AKTUELLES

Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros zu den örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepten

Ab sofort finden Sie die Präsentationen aus dem Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros zu den örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepten, der am 26. April 2024 stattfand, unter folgendem Link zum Download:

https://hochwassermanagement.rlp.de/unsere-themen/was-macht-das-land/kompetenzzentrum-hochwasservorsorge-und-hochwasserrisikomanagement/erfahrungsaustausch

 

Serious Game

Das Forschungsprojekt HoWa-PRO zielt auf eine Verbesserung der Hochwasserfrühwarnung für kleine Einzugsgebiete ab. Hierfür kommen innovative Niederschlagsmess- und Vorhersageverfahren zum Einsatz. Informationen zum Projekthintergrund finden Sie auf der Seite des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

Im Rahmen des Projekts wurde ein Schulungskonzept entwickelt, das Nutzer in der Entscheidungsfindung und Einsatzführung unter unsicheren Vorhersagen und im Umgang mit der HoWa-PRO-Informationsplattform schult. Ein Serious Game („Ernsthaftes Spiel“) wurde als spielerisches und visuell ansprechendes Schulungsmodul integriert. Das Ziel des Spiels ist die Sensibilisierung für das Thema Hochwasser und den Umgang mit Unsicherheiten in den Vorhersagen von Niederschlag und Abfluss. Das Spiel simuliert aus verschiedenen Erzählperspektiven (Feuerwehrmann, Bürgermeisterin, Kommunalverwaltung) ein realistisches Hochwasser-Szenario für eine kleine Gemeinde. Das Handyformat-kompatible Spiel ist als mobile Webseite verfügbar und hat eine Spieldauer von 5-10 Minuten.

Interessierte können das Spiel hier ausprobieren.

 

Erfassung historischer Hochwassermarken – Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz bittet um Unterstützung

Das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU) will die Hochwasservorsorge mit Hilfe historischer Hochwasserdaten verbessern. Bürgerinnen und Bürger können historische Hochwassermarken über ein neues webbasiertes Erfassungstool melden. Besonders interessant für das LfU sind Hochwassermarken aus der Zeit vor der regelmäßigen Messung des Wasserstandes. Wie das Landesamt mitteilt, wurden viele Pegel erst in den letzten 50 Jahren installiert. Dadurch seien die Messreihen für die Berechnung von Ereignissen mit Jährlichkeiten von mehr als 100 Jahren oft zu kurz.

Über das Online-Erfassungstool des LfU können Angaben zum betroffenen Gewässer und dem Standort der Markierung gemacht werden. Außerdem können Fotos der Hochwassermarken hochgeladen werden.